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Leider reichte auch Julianes Dynamik nicht ganz aus um Xin Wang zu schlagen. Im 1. Satz sah es bei 11:10 für Juliane gut aus, aber leider ging der Satz noch 17:21 verloren. Im 2. Satz führte Juliane gar 18:15 ehe Xin Wang vier Punkte am Stück verbuchte. Juliane kämpfte weiter - 20:22! Schade, aber ein weiteres tolles Spiel!

Den angeschlagenen und kranken Spielern im Team wünschen wir gute Besserung und viel Glück in Korea.

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Nur Juliane Schenk zog bei den Malaysia Open ins Viertelfinale ein und hier trifft sie auf die German Open Gewinnerin des letzten Jahres Xin Wang aus China, d.h. Daumen drücken!

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Sie galt/gilt als Deutschlands talentierteste Nachwuchsspielerin und lebt nun schon 2 ½ Jahre am OSP in Mülheim. DM sprach mit ihr über Vergangenes und Zukünftiges.

Der Weg nach Mülheim war hart und einsam, denn Fabienne liebt ihre Familie und das Alleinsein in Mülheim war nicht immer leicht. Im Mai macht die fast 19-Jährige Abitur und dann soll es mit Badminton richtig losgehen.
Fabienne: „1x Training am Tag neben der Schule ist halt zu wenig und auch die Schule ist anstrengend – hat aber Vorrang.“ Etwas neidvoll blickt sich auf ihre Nationalmannschaftskolleginnen, die zur Zeit in Asien sind, aber ihre Zeit soll kommen. Anschluss finden an Katrin Schnaase und dann an Juliane Schenk ist die Devise der Einzelspezialistin. Bei der DM möchte sie im Mixed mit Maurice Niesner viel Spaß haben und wenn möglich das Viertelfinale erreichen, aber im Einzel soll es das Halbfinale sein und dann nicht gegen Juliane. Es klingt alles sehr strukturiert und in der Tatsache, dass sie jetzt ihren Langenfelder Trainer Xuyan Wang als Bundestrainer hat, sieht sie langfristig Vorteile.
Fabienne: „Wir kennen uns gut und er weiß was ich machen muss, allerdings muss er nun mehr Spielerinnen betreuen und das ist ein gewisser Nachteil!“
Bielefeld kommt für Topleistungen für Fabienne deshalb wahrscheinlich zu früh, aber vielleicht ist es der Beginn einer hoffnungsvollen jungen Badmintonspielerin.

Das Foto hat Fabienne selbst ausgewählt, da sie das Treffen mit Dirk Nowitzki und Andre Lange vor dem Brandenburger Tor als großen Ansporn für sich selbst betrachtet – wir werden sehen!