Einige wichtige Hinweise für SpielerInnen und BetreuerInnen !
Lichte Höhe und Hindernisse über dem Spielfeld
Die Halle ist uneingeschränkt bespielbar. Jegliche Berührung von Teilen der Deckenkonstruktion oder Konstruktionsteilen (z.B. für Geräte anderer Sportarten o.ä.) durch den Federball ist also ein Fehler.
Spielfeldgewöhnungszeit
Nach Betreten des Spielfeldes verbleiben maximal zwei Minuten zur Spielfeldgewöhnung.
Praxis- und Aufwärmfeld
Hinter der Spielertribüne befindet sich ein Vorbereitungsfeld, welches die Teilnehmer während der Veranstaltung nutzen können. Alle anderen Felder können bis circa 15 Minuten vor Turnierbeginn genutzt werden und sind nach Aufforderung durch den Hallensprecher zu verlassen. Nach Turnierbeginn ist das Einschlagen auf diesen Spielfeldern, auch in Turnierpausen, nicht gestattet!
Federbälle
Der offizielle Turnierball ist der YONEX AS 50. Andere Bälle sind nicht zugelassen.
Der Ausrichter hält Bälle zum rollenweisen Verkauf gegen direkte Barzahlung bereit.
Bis einschließlich Viertelfinale gibt jeder Teilnehmer zu den gestellten 5 Bällen 3 weitere Bälle hinzu. Im Einzel sind folglich 11 und im Doppel 17 Bälle verfügbar. Falls erforderlich, sind auf Anweisung des Schiedsrichters weitere Bälle bereitzustellen. Nicht benutzte Bälle werden nach dem Spiel nach Abzug der gestellten Bälle unter den Spielern aufgeteilt. Die Bälle für Halbfinale und Finale werden durch den Ausrichter gestellt.
Spielkleidung
Es gebührt einer Deutschen Meisterschaft, dass nur badmintonsportgerechte Spielkleidung getragen wird. Folglich sind also keine Fun-Shirts, Boxershorts, Radfahrerhosen usw. erlaubt.
Ab dem Viertelfinale muss in den Doppeldisziplinen in paareinheitlicher Kleidung gespielt werden!
Im Zweifelsfall ist der Referee vor dem Spiel durch die Spieler zu konsultieren.
Werbung
Nach § 1 (2) DBV-Spielordnung ist die Werbung an der Spielkleidung uneingeschränkt zulässig. Bei Fernsehübertragungen kann der Turnierausschuss Einschränkungen vornehmen.
Werbung mit sittenwidrigem, beleidigendem oder abstoßendem Inhalt ist generell untersagt.
Verzögerungen auf dem Spielfeld
Die SchiedsrichterInnen sind angewiesen, jegliche Verzögerungen auf dem Spielfeld, die zu Lasten des Gegners gehen, sofort zu ahnden. Regel 16 wird in allen Abstufungen angewendet.
Medizinische Hilfe
Während des gesamten Turniers ist ein Arzt bzw. eine medizinische Hilfsperson in der Halle erreichbar.
Verletzungen und Krankheit auf dem Spielfeld
Bei einer Verletzung bzw. Krankheit auf dem Spielfeld dürfen lediglich der Physiotherapeut bzw. der Arzt, ein Coach des Spielers und der Referee das Spielfeld betreten. Die Behandlung einer Verletzung auf dem Spielfeld ist grundsätzlich nicht erlaubt (die Ausnahme bildet eine blutende Wunde !). Lediglich eine Diagnose darf gestellt werden und darauf folgend die ärztliche Empfehlung an den Verletzten. Der verletze Spieler muss sich entscheiden, ob er weiterspielen kann (und zwar sofort) oder nicht.
Dopingkontrolle
Eine Dopingkontrolle ist angesagt. Entsprechende Räumlichkeiten sind vorbereitet und werden im Bedarfsfalle ausgeschildert.
Turnierablauf
Aufgrund des engen Zeitplans haben sich alle SpielerInnen bereits 15 Minuten vor dem ausgewiesenen Spielbeginn bereitzuhalten.
Zahlreiche SpielerInnen starten in mehreren Disziplinen. Dies hat zur Folge, dass nicht stets die Reihenfolge von oben nach unten des Auslosungsschemas durchgehalten werden kann. Auf entsprechende Hinweise der Turnierleitung ist zu achten.
Aufruf zum Spiel
Nach erfolgtem Aufruf begeben sich die SpielerInnen unmittelbar zum Treffpunkt (neben der Turnierleitung) und gehen gemeinsam mit dem/der SchiedsrichterIn und den übrigen Offiziellen zum Spielfeld. Sind SpielerInnen
nicht anwesend, erfolgt ein 2. Aufruf nach 5 Minuten. Sind SpielerInnen dann immer noch nicht anwesend, ist das Spiel 3 Minuten nach dem 2. Aufruf kampflos verloren!
Trainingsanzug, Sporttasche und sonstiges Zubehör
Alle Materialien (einschl. eine ausreichende Anzahl von Bällen), die mit zum Spielfeld genommen werden, sind vor Spielbeginn in die entsprechend bereitgestellten Körbe zu legen. Die SchiedsrichterInnen werden hierzu entsprechend informiert.
Handys sind am Spielfeld auszuschalten! Die SchiedsrichterInnen sind angewiesen nach Regel 16 zu verfahren.
Pausenregelungen
Erreicht in einem Satz die führende Partei 11 Punkte, so gibt es eine Pause von max. 1-ner Minute. Zwischen zwei Sätzen (1. zu 2. bzw. 2. zu 3.) gibt es eine Pause von jeweils max. 2 Minuten.
Sollten für den 2. Satz bzw. den Entscheidungssatz weitere Bälle erforderlich sein, so sind diese innerhalb der 2-Minuten Pause zu testen!
Zwischen zwei Spielen hat ein/eine SpielerIn Anspruch auf eine Pause von maximal 30 Minuten.
Dies bedeutet, dass ein Aufruf für das nächste Spiel frühestens nach 20 Minuten Pause erfolgt.
Coaching
In den oben genannten Pausen darf gecoacht werden. Zusätzlich darf durch max. 2 Coaches, auf den hinter dem Spielfeld bereitgestellten Stühlen sitzend (nicht während der Ballwechsel; in gemäßigter Form), zwischen den Ballwechseln gecoacht werden. Auskünfte hierzu erteilt der Referee.
Sitzplätze für die Teilnehmer
Die SpielerInnen werden gebeten, die für sie ausgezeichneten Sitzbereiche zu nutzen und diese in einem sauberen Zustand zu verlassen. (Dies ist kein Wunsch sondern eine Selbstverständlichkeit!!)
Spielerausfälle und Ersetzen
Auf § 26 der DBV-Spielordnung Anlage III wird verwiesen. Mögliche Rückfragen und Meldungen sind an den Turnierausschuss zu richten.
Wunsch
Der Referee überwacht einerseits die Schieds- und Linienrichtertätigkeit, andererseits die Einhaltung der amtlichen Regeln und örtlichen Spielfeldbedingungen. Ganz besonders aber ist der Referee für die Akteure selbst stets ein Ansprechpartner.
Wir wünschen allen Beteiligten viel Vergnügen, Glück und den erhofften Erfolg.
Wilfried Jörres und Günter Wagner (Referees - Team)